Weihnachtsgedicht auswendig
lernen So klappt's am besten
Das Auswendiglernen eines Weihnachtsgedichts gehört bis heute in mehr Familien zur vorweihnachtlichen Tradition, als Sie zunächst vielleicht vermuten würden. Sie halten damit nicht nur einen schönen, uralten Brauch in Ehren, sondern trainieren auch effektiv das Gedächtnis.
Natürlich sollte das Auswendiglernen nicht nur auf die Kinder des Hauses abgewälzt werden: Auch die Eltern sollten sich ein festliches Gedicht vornehmen und es am Weihnachtsabend im Kreise der Familie frei vortragen. Natürlich sollte das gute Stück nicht zu lang ausfallen, was jedoch ohnehin bei den meisten Weihnachtsgedichten nicht der Fall ist.
Selbst wenn Sie sich als eher vergesslich einschätzen, werden Sie das Weihnachtsgedicht Ihrer Wahl mit etwas Übung problemlos rezitieren können. Als Erstes lesen Sie es sich einmal gründlich durch. Im nächsten Schritt gehen Sie noch mal alle Sätze durch und unterstreichen die Wörter, die Sie womöglich nicht kennen oder nicht verstehen – vor allem bei älteren, altdeutschen Gedichten findet sich häufig unbekannte Ausdrücke. Beim nächsten Durchlesen stellen Sie sich die beschriebenen Szenen bewusst bildlich vor:
Nun gehen Sie dazu über, das Weihnachtsgedicht laut vorzulesen. Strophe für Strophe üben Sie dabei, bestimmte Stellen gezielt zu betonen. Das melodische Spiel ist ein wesentliches „Erlebniselement“ beim Rezitieren. Auch Ihre Gestik spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle, sodass Sie sich idealerweise vor einem Spiegel platzieren. Nach ein paar Durchgängen sollte der Text mehr oder weniger sitzen. Nun decken Sie die Vorlage ab und versuchen Strophe für Strophe frei wiederzugeben.
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