Bilder des Winters
Kalt, dunkel, unfreundlich: Dieses Image hat der europäische Winter bis heute. Obwohl man Skifahren kann, es Weihnachtsmärkte und Heizungen gibt. Früher war es noch schlimmer. Man dachte, der Winter sei eine Strafe, die jedes Jahr wieder kommt. Mit alten Traditionen wie dem Karneval versuchte man, den Winter zu vertreiben.
Die Romantik aber entdeckte die Schönheit und Stille der Schneelandschaften. Wie sahen Künstler durch die Jahrhunderte den Winter? Das ist das Thema dieser Ausstellung im Kunsthistorischen Museum Wien. Sie zeigt 300 Werke europäischer Maler vom 15. Jahrhundert bis heute: Napoleons Armee versinkt in Eis und Schnee. Jäger kommen mit viel zu wenig Beute von der Jagd zurück.
Optimistischer ist Die Elster (1869). Mit diesem Bild malte Claude Monet eines der ersten impressionistischen Landschaftsbilder. Auch ein echter Holzschlitten ist zu sehen.. Weitere Winterbilder sind von von Pieter Bruegel dem Älteren, Peter Paul, William Turner.
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