So
finden Sie einen guten Babysitter
Wenn Großeltern und Freunde einmal keine Zeit haben oder erst gar nicht in der Nähe
wohnen, müssen Eltern fürs Ausgehen einen Babysitter finden, der auf
ihren Nachwuchs aufpasst. Der erste Tipp für die Suche lautet:
Am besten hören Sie sich zunächst in Ihrem Bekanntenkreis um, ob
jemand einen guten Babysitter kennt – das ist immer noch die beste Empfehlung.
Zweiter Tipp: Sie sollten Ihre Suche
sonst am Schwarzen Brett in Kindertagesstätten, Schulen und
Familienzentren fortsetzen. Bei der Familienbildungsstätte können
Sie Babysitter erfragen, die einen zweitägigen Kurs absolviert
haben und somit nachweislich über Kenntnisse in der Kinderbetreuung
verfügen. Als dritten Tipp empfiehlt es sich, einen potentiellen
Kandidaten nach einer Referenz zu fragen und sich bei der anderen
Familie über ihn zu erkundigen.
Insbesondere jugendliche Mädchen
bessern gern ihr Taschengeld auf, indem Sie auf Babys und kleine Kinder aufpassen.
Dennoch sollte ein Babysitter nicht jünger als etwa 15 Jahre alt sein, da ihm
sonst meist noch die nötige Reife für diese Aufgabe fehlt. Aus Elternsicht
ist es sicherlich umso besser, je älter und erfahrener ein Babysitter ist –
letztlich hängt es aber von der individuellen Entwicklung ab,
ob der Teenie
schon reif genug ist.
Ob es sich schließlich um einen geeigneten Babysitter
für Ihr Kind handelt, ist eine Frage der Sympathie. Vereinbaren
Sie ein erstes Treffen und stellen Sie fest, wie der
Babysitter mit Ihrem Kind umgeht, und ob er sich mit ihm versteht. Denn
es ist immer der wichtigste Tipp für die Auswahl, zu sehen, ob Ihr
Nachwuchs den Aufpasser mag. Im besten Fall fangen beide direkt an, miteinander
zu spielen.
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